Cyberkriminalität ist für viele von uns noch eine sehr abstrakte Bedrohung. Über digitale Angriffe und Datenskandale haben die meisten höchstens in den Medien gelesen. Und dabei geht es in der Regel um mysteriöse Cyberkriege oder Wirtschaftsspionage. Aber eine Gefahr für das eigene kleine oder auch mittelständische Unternehmen sehen viele eher nicht, oder? Fakt ist allerdings, dass Angriffe im Netz in Zukunft zunehmend zu einer Bedrohung werden. In diesem Beitrag zeigen wir Ihnen, wie real die Gefahr durch Cyberkriminalität heute schon ist und wie Sie sich dagegen schützen können.
Cybersecurity für Unternehmen - Ihr Digitaler Schutz
Cybersicherheit für Unternehmen
Der aus dem englischen stammende Begriff Cybercrime meint solche Verbrechen, die mit Hilfe von Kommunikations- oder Informationstechnologie begangen werden. Da wir Menschen das Internet anonym nutzen können, macht es die Verfolgung von Straftaten im Netz umso schwerer. Cybercrime umfasst verschiedene Delikte wie:
Mit steigenden Fallzahlen im Bereich der Cyber-Kriminalität ist es nicht verwunderlich, dass die Cybersecurity, also die digitale Sicherheit, zunehmend als Megatrend betrachtet wird.
Cyberangriffe auf Unternehmen - Ein alltägliches Risiko
Heutzutage nutzen die meisten Unternehmer zur Präsentation der eigenen Leistungen oder Produkte das Internet. Viele verkaufen ihre Waren über die eigene Website oder den eigenen Online-Shop. Welche (zunächst unsichtbaren) Gefahren dies mit sich bringt, ist vielen allerdings nicht bewusst. Nach Angaben von Bitkom waren bereits mehr als die Hälfte aller deutschen Unternehmen Opfer von Datendiebstahl oder digitaler Wirtschaftsspionage. 2019 wurden pro Tag durchschnittlich 31 Millionen Cyberangriffe auf deutsche Firmen durchgeführt*. Dadurch entstehen für die Firmen sehr große Schäden wie beispielsweise die Kosten für die Instandsetzung der Website, blockierte Bestellungen, nicht ausgelieferte Waren, Anwaltskosten und Bußgelder aufgrund der neuen Datenschutzverordnung (DSGVO). Zudem können wichtige Daten verloren gehen und das Image des Unternehmens in Mitleidenschaft gezogen werden. Nicht zu vergessen sind die Kosten, die eine mögliche Rufschädigung mit sich bringt.
Schutz gegen Hackerangriffe auch für Solo-Selbstständige und Freiberufler
Der Schutz gegen Cyberrisiken war in der Vergangenheit in der Regel recht teuer, weshalb vor allem Selbstständige und Kleinunternehmer davon abgesehen haben. Die Risiken schienen die Kosten nicht zu rechtfertigen. Zudem ist über das Themenfeld noch nicht so viel bekannt und eine aufwendige Einarbeitung in technische Details war bisher kaum zu umgehen. Mittlerweile gibt es allerdings auch für verhältnismäßig kleines Geld einen umfassenden Schutz. Gegen Jahresgebühren im unteren dreistelligen Bereich lässt sich der digitale Teil des eigenen Unternehmens absichern.
Mit qualitativen Software-Angeboten Cyberkriminalität vorbeugen
Genauso wie die Cyberkriminalität stetig anwächst, wächst auch der Markt für professionelles Cyber-Risk-Management und Anbieter, die Sie und Ihr Unternehmen im Netz schützen. So gibt es beispielsweise Software-Angebote, bei denen der Nutzer einfach die Web-Adresse seiner Website eingibt und das Programm identifiziert in Sekundenschnelle alle Risiken und macht dazu Vorschläge, wie sie behoben werden können. Zu den Leistungen dieser Software-Angebote gehören unter anderem:
- Ungeschützte Kundendaten (DSGVO)
- E-Mail-Betrug
- Unsichere Zertifikate
- Schad-Software („Malware“)
- WebTech Risiken
- Domain Rechte
- Web Monitoring (dark Net)
Fazit
Cyberkriminalität gehört schon heute zur Realität vieler deutscher Unternehmen. Mit einer stetig wachsenden Digitalisierung ist davon auszugehen, dass die Bedrohung durch Hacker-Angriffe eher zu- als abnimmt. Umso wichtiger ist es, sich über die verschiedenen Angebote in Sachen Cybersecurity zu informieren und sein Business vor Cyberrisiken zu schützen. So müssen Sie sich keine Sorgen machen und können sich ganz auf Ihr eigentliches Geschäft konzentrieren.
*Quelle: t3n
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