Kundenakquise: Tipps & Strategien zur Neukundengewinnung

Kundenakquise ist für viele, die sich mit tollen Ideen selbstständig machen möchten, ein Stressfaktor, da sie sich selbst nicht als Verkaufstalent sehen. Ohne Kunden kann die Selbstständigkeit allerdings nicht funktionieren. Die gute Nachricht: Mit der richtigen Strategie klappt die Kundengewinnung auch ohne Ausnahmetalent. Damit die Angst vor der Kundenakquise Sie nicht davon abhält, den Schritt in die Selbstständigkeit zu wagen, zeigen wir Ihnen verschiedene Wege, wie die Neukundengewinnung erfolgreich funktionieren kann und zur alltäglichen Routine wird. Mit unseren Tipps können Sie die Strategie zur Neukundenakquise finden, die am besten zu Ihnen und Ihrem Unternehmen passt. 

Kurz und kompakt: Das Wichtigste zur Kundenakquise

  • Erklärung: Unter Kundenakquise fallen alle Maßnahmen, die getroffen werden, um Neukunden zu gewinnen. Sie beginnt in der Regel mit dem Erstkontakt und endet mit einem unterschriebenen Auftrag. Auch Bestandskunden können mit Kundenakquise zu weiteren Käufen motiviert werden.
  • Methoden: Um Kundenakquise zu betreiben, gibt es verschiedene Möglichkeiten, wie Telefon- oder E-Mail-Marketing, Printwerbung sowie Messen und Veranstaltungen.
  • Zielgruppe: Es ist wichtig, die Zielgruppe zu kennen, um die richtigen Maßnahmen zur Neukundenakquise zu nutzen. Ist Ihre Zielgruppe beispielsweise eher jung und viel auf Social Media unterwegs, wird eine Printkampagne möglicherweise nicht die richtigen Interessenten erreichen.
  • Kundenbindung: Kundenakquise und Kundenbindung sollte stets Hand-in-Hand gehen. So stellen Sie sicher, dass Ihre Neukunden zu Bestandskunden werden. Sie können neue Produkte oder Dienstleistungen auch an diese Kunden vertreiben oder Weiterempfehlungen erhalten.

Was ist Kundenakquise?

Kundenakquise beschreibt den Prozess, potenzielle Kunden auf ein Produkt oder eine Dienstleistung aufmerksam zu machen und sie davon zu überzeugen, zu kaufen. Ziel ist es, Interessenten in zahlende Kunden zu verwandeln und langfristige Geschäftsbeziehungen aufzubauen.

Zur Kundenakquise zählt neben der Neukundenakquise streng genommen auch die Bestandskundenakquise. Bestehende Kunden kaufen schließlich meist nicht von allein immer wieder bei Ihnen. Auch sie müssen für weitere Käufe motiviert werden. Wir rücken in diesem Artikel verstärkt die Neukundenakquise in den Fokus. Denn viele Akquisemaßnahmen zur Neukundengewinnung können auf die Bestandskundenakquise übertragen werden.
 

Welche Akquiseformen gibt es?

Die Kundenakquise kann auf erster Ebene in zwei verschiedene Varianten unterteilt werden: aktive und passive Akquise.

  • Aktive Akquise: Bei dieser Form gehen Sie aktiv und mit direkter Ansprache auf potenzielle Kunden zu. Das kann auf einer Messe oder per Telefon sein.
  • Passive Akquise: Diese Variante der Akquise funktioniert ohne direkte Ansprache. Potenzielle Kunden finden Ihr Unternehmen und Ihre Produkte oder Dienstleistungen von allein, z. B. über Ihre Website oder in einem Branchenverzeichnis.

Auf der zweiten Ebene kann man die aktive Kundenakquise ebenfalls in zwei Varianten unterteilen: Warm- und Kaltakquise.

  • Kaltakquise: Bei der Kaltakquise handelt es sich um die erste Kontaktaufnahme zu potenziellen Kunden. Der Ausdruck Kaltakquise leitet sich daraus ab, dass bisher noch kein Kontakt stattgefunden hat und dadurch noch keine Beziehung zum Kunden besteht. Man springt quasi ins kalte Wasser.
  • Warmakquise: Hatten Sie bereits Kontakt zu einem Ansprechpartner oder potenziellen Kunden, wird eine erneute Kontaktaufnahme als Warmakquise bezeichnet. Beispielsweise haben Sie bereits auf einer Messe Visitenkarten ausgetauscht oder den ersten Kaltakquise-Anruf erfolgreich erledigt. Der Kontakt ist also schon warm.

Welche Methoden eignen sich für die Kundenakquise?

Um in die Kundenakquise einzusteigen – egal ob aktiv oder passiv, Kalt- oder Warmakquise – können Sie verschiedene Methoden nutzen. Hierbei ist es wichtig, die Akquisemaßnahmen auf die Zielgruppe auszurichten. Denn die potenzielle Kundschaft sollte sich angesprochen fühlen und auch über die richtigen Kanäle erreicht werden. Wir zeigen Ihnen verschiedene Methoden zur Kundenakquise unterteilt in Online-, Offline- sowie Netzwerk-Akquise.

Online-Akquise: Das Internet bietet Ihnen bei der Bestandskunden- und Neukundenakquise verschiedene Möglichkeiten, Ihre Zielgruppe sowohl aktiv als auch passiv anzusprechen.

  • E-Mail-Marketing
  • Newsletter
  • Social Media Kanäle & Werbung
  • Eigene Website
  • Werbebanner auf anderen Websites
  • Webinare

Offline-Akquise: Auch wenn sich vieles heutzutage online abspielt, sind klassische Kommunikationswege zur Kundengewinnung nicht zu unterschätzen.

  • Flyer
  • Anzeigen in Zeitungen und Branchenmagazinen
  • Telefonate
  • Messebesuche oder eigener Messestand
  • Branchenverzeichnis

Networking: Es gibt fast kein besseres Marketing als zufriedene Kunden und Geschäftspartner. Zudem schadet es nicht, ein großes Netzwerk aus Kontakten aufzubauen, wodurch sich immer wieder neue Kontakte und Chancen auf potenzielle Neukunden ergeben.

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Erfolgreiche Kundenakquise in 6 Schritten

Die Basics der Kundengewinnung sind nun bekannt. Doch wie geht man bei der Kundenakquise genau vor? Gibt es einen Leitfaden, an dem man sich orientieren kann? Den gibt es. Wir führen Sie Schritt für Schritt durch die Vorgehensweise der Kundenakquise. Das bedeutet jedoch nicht, dass Sie alles genau so machen müssen. Für jedes Unternehmen bzw. jeden Selbstständigen und die dazugehörige Kundschaft ergibt sich eine individuelle Strategie zur Neukundenakquise. Während Sie den Prozess immer wieder durchlaufen, können Sie ihn optimieren und somit Ihre ganz eigene Methode und Vorgehensweise zur Kundenakquise entwickeln.

Schritt 1: Zielgruppe und Kanäle definieren

Der erste Schritt jeder erfolgreichen Kundenakquise ist, genau zu wissen, wen Sie ansprechen möchten. Ohne eine klare Zielgruppe riskieren Sie, viel Zeit und Energie in die Ansprache der falschen Interessenten zu investieren. Legen Sie sich zuerst auf eine Art von Kunden fest: B2B oder B2C, also Privatkunden (B2C = business to customer) oder Geschäftskunden (B2B = business to business). Darauf können Sie eine konkrete Zielgruppenanalyse aufbauen. Überlegen Sie, welche Eigenschaften Ihre idealen Kunden haben. Fragen Sie sich:

  • Welche Probleme oder Bedürfnisse haben sie?
  • In welcher Branche oder Lebenssituation befinden sie sich?
  • Welche Medien und Kanäle nutzen sie, um nach Lösungen zu suchen?

Auf Basis dieser Analyse können Sie zum Beispiel Buyer Personas erstellen. Das sind fiktive Personen, die Ihre Zielgruppe repräsentieren. Personas helfen Ihnen dabei, Ihre Strategie gezielt auf die Bedürfnisse Ihrer potenziellen Kunden abzustimmen.

Anschließend wählen Sie die passenden Kanäle für Ihre Akquise aus. Sind Ihre Kunden in sozialen Netzwerken wie LinkedIn oder Instagram aktiv? Recherchieren sie Lösungen über Suchmaschinen? Oder reagieren sie besser auf direkte Ansprache per Telefonakquise oder E-Mail? Jede Zielgruppe bevorzugt andere Kanäle – und genau darauf sollten Sie Ihre Akquisemaßnahmen abstimmen.

Tipp: Fokussieren Sie sich am Anfang auf zwei oder drei Kanäle, die besonders erfolgversprechend sind. So behalten Sie den Überblick und können testen, welche Kanäle für Ihre Akquise am besten funktionieren.
 

Schritt 2: Lead-Generierung und Qualifizierung

Jetzt, da Sie Ihre Zielgruppe definiert haben, geht es darum, aus Interessenten potenzielle Kunden zu machen – die sogenannten Leads. Der Fokus liegt auf der Lead-Generierung und der anschließenden Qualifizierung.

Lead-Generierung

Ziehen Sie die Aufmerksamkeit Ihrer Zielgruppe mit attraktiven Angeboten und Informationen auf sich. Nutzen Sie dazu passende Kanäle wie:

  • Content-Marketing: Blogartikel, Videos oder E-Books, die relevante Probleme ansprechen und gegebenenfalls schon lösen
  • Social Media: Posts und Anzeigen auf Plattformen, die Ihre Zielgruppe nutzt
  • Suchmaschinenmarketing: Nutzen Sie Keywords, nach denen Ihre potenziellen Kunden suchen, um Ihren Content mit SEO für Selbstständige online auffindbar zu machen. Zudem können Sie Google Ads schalten, um mit den Werbeanzeigen auf der ersten Seite von Google angezeigt zu werden
  • Direkte Ansprache: Kaltakquise per Telefon oder E-Mail kann vor allem bei B2B-Kunden effektiv sein

Ein Beispiel: Ein kostenloses Whitepaper, das eine häufige Herausforderung Ihrer Zielgruppe behandelt, kann Interessenten dazu motivieren, ihre Kontaktdaten auf Ihrer Website zu hinterlassen. So kennen Sie zum einen das Problem des potenziellen Kunden und haben zugleich auch eine Möglichkeit, um Kontakt aufzunehmen.

Lead-Qualifizierung

Bei der Qualifizierung der Leads ist ganz wichtig: Nicht jeder Lead ist auch ein potenzieller Kunde. Beispielsweise kann sich auch ein konkurrierendes Unternehmen oder jemand ohne Kaufabsicht für Ihr Wissen oder Ihre Inhalte interessieren. Qualifizieren Sie Leads, indem Sie prüfen, ob sie tatsächlich Interesse und Bedarf haben.

  • Lead identifizieren: Wer ist die Person bzw. das Unternehmen?
  • Kriterien festlegen: Sind Budget, Entscheidungsbefugnis und Bedarf vorhanden?
  • Tools nutzen: CRM-Systeme helfen dabei, Leads zu bewerten und zu priorisieren.
  • Gezielte Fragen stellen: Beispielsweise „Welche Herausforderung möchten Sie mit unserer Lösung lösen?“

Durch die Kombination von effektiver Lead-Generierung und einer präzisen Qualifizierung stellen Sie sicher, dass Sie Ihre Energie in die richtigen Interessenten investieren.

Schritt 3: Erstkontakt herstellen

Der erste Kontakt mit einem potenziellen Kunden ist entscheidend für den weiteren Verlauf der Kundenakquise. Vor allem im B2B-Geschäft ist der Erstkontakt mit viel Vorbereitung und Gesprächsgeschick verbunden. Stimmt die Chemie und könnte die Person oder das Unternehmen als Kunde zu Ihnen passen? Ziel ist es, das Interesse des Kunden zu wecken und ein tiefergehendes Gespräch zu vereinbaren. Doch wie gelingt der Erstkontakt? Hier sind ein paar Tipps zur Kundenakquise beim ersten Verkaufsgespräch:

  • Seien Sie vorbereitet: Informieren Sie sich vorab über den potenziellen Kunden, beispielsweise über dessen Website, Social Media Profile oder Branchennews. Dieses Wissen zeigt, dass Sie sich ernsthaft für sein Unternehmen und seine Bedürfnisse interessieren.
  • Wählen Sie den richtigen Kanal: Der Erstkontakt kann telefonisch, per E-Mail oder über soziale Netzwerke erfolgen – je nachdem, was am besten zu Ihrer Zielgruppe passt. Die Wahl des Kanals kann sich positiv auf die Kontaktaufnahme auswirken.
  • Wählen Sie den richtigen Zeitpunkt: Versuchen Sie, Ihren potenziellen Kunden zu angenehmen Zeiten zu erreichen. Während der Mittagspause oder direkt am Montagmorgen sind eher ungünstige Zeitpunkte.
  • Starten Sie mit Mehrwert: Vermeiden Sie standardisierte Verkaufsfloskeln. Gehen Sie direkt auf die Bedürfnisse des Kunden ein und bieten Sie Lösungen an, die ihn weiterbringen.
  • Führen Sie einen Dialog: Versuchen Sie nicht, sich selbst durch einen Monolog zu verkaufen. Lassen Sie Ihr Gegenüber zu Wort kommen und stellen Sie Fragen.
  • Zeigen Sie Interesse: Zeigen Sie echtes Interesse an Ihrem Gesprächspartner und dem, was er zu sagen hat.

Schritt 4: Bedarf ermitteln und Lösungen präsentieren

Nach dem Erstkontakt ist es wichtig, die Bedürfnisse des potenziellen Kunden genau zu verstehen. Nur wenn Sie wissen, was Ihr Gegenüber wirklich braucht, können Sie eine passende Lösung anbieten, die überzeugt. Ein paar Fragen können Sie auch schon im Erstgespräch stellen, es kann sich aber auch lohnen, erst in einem zweiten Verkaufsgespräch die konkreten Fragen zur Bedarfsermittlung zu stellen. Dabei ist es sinnvoll, offene Fragen zu stellen, um den Gesprächspartner ins Reden zu bringen. Solche Fragen könnten sein:

  • Was sind die größten Herausforderungen in Ihrem aktuellen Projekt?
  • An welchen Stellen mangelt es Ihnen an Ressourcen?
  • Welche Ergebnisse erwarten Sie von einer Zusammenarbeit?

Achten Sie auf Details und Signale, die Ihnen Einblicke in die Situation des Kunden geben. Notieren Sie wichtige Punkte, um später darauf einzugehen. Klären Sie, welche Themen dem Kunden am wichtigsten sind und wo der größte Handlungsbedarf besteht.

Sobald Sie die Bedürfnisse des Kunden verstanden haben, geht es darum, eine individuelle Lösung vorzustellen:

  • Maßgeschneiderte Präsentation: Verknüpfen Sie Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung direkt mit den Zielen und Herausforderungen des Kunden. Zeigen Sie, wie Sie konkret helfen können.
  • Nutzen statt Features: Sprechen Sie darüber, welchen Mehrwert der Kunde erhält, statt technische Details in den Vordergrund zu stellen. Beispiel: „Mit unserer Software sparen Sie monatlich bis zu zehn Stunden Arbeitszeit.“
  • Visualisieren: Nutzen Sie anschauliche Beispiele, Diagramme oder Demos, um Ihre Lösung greifbarer zu machen.

Sollte der Kunde Bedenken äußern, sehen Sie dies als Gelegenheit, weitere Details zu klären. Ein Einwand ist also keine Absage. Im Gegenteil: Sie können mit einer ehrlichen und professionellen Antwort Vertrauen aufbauen und den Kunden davon überzeugen, dass Ihre Lösung genau auf seine Bedürfnisse zugeschnitten ist.

Schritt 5: Angebot oder Verhandlung

Haben Sie das Interesse im Verkaufsgespräch so stark geweckt, dass der Kunde sich ein Angebot wünscht, sind Sie schon auf der Zielgeraden. Achten Sie bei der Erstellung des Angebots darauf, dass es leicht verständlich ist und die Leistungen deutlich herauszulesen sind. Stellen Sie einen individuellen Bezug her, indem Sie auf zuvor besprochene Bedürfnisse oder gewünschte Posten im Angebot hinweisen. Nutzen Sie auch die Chance, im Angebot den Mehrwert für Ihren Kunden zu betonen, wenn er dieses Angebot annimmt. Das könnte zum Beispiel Zeitersparnis, Kosteneffizient oder Flexibilität sein.

Nicht immer akzeptiert der Interessent das Angebot direkt. Manchmal sind weitere Verhandlungen nötig, um den Auftrag zu erhalten. Wichtig ist dabei jedoch, dass Sie sich nicht unter Wert verkaufen und selbstbewusst bleiben. Glauben Sie an den Wert Ihrer Dienstleistung oder Produkte. Wenn Sie zu viel nachgeben, könnte der Kunde an Ihrer Professionalität zweifeln oder Sie zahlen am Ende noch drauf.

Kompromisse oder Rabatte sind aber natürlich drin, um den Auftrag abzuschließen. Sie könnten zum Beispiel eine zusätzliche Leistung oder längere Zahlungsziele anbieten.
 

Profi-Tipp

Call-to-Action nicht vergessen

Zum Abschluss einer Verhandlung oder bei der Übermittlung des Angebots ist es wichtig, eine klare Handlungsaufforderung zu formulieren. Zum Beispiel: „Lassen Sie uns gerne bis Freitag wissen, ob das Angebot für Sie passt, damit wir die nächsten Schritte planen können.“

Schritt 6: Follow-Up und Kundenpflege

Ist das Angebot unterschrieben, war die Kundenakquise erfolgreich und die Zusammenarbeit kann beginnen. Die Akquisemaßnahmen hören hier jedoch nicht auf. Mit einem professionellen Follow-Up und einer gezielten Kundenpflege können Sie Ihre Geschäftsidee langfristig zum Erfolg bringen und Folgegeschäfte verkaufen.

Bedanken Sie sich zeitnah für die Zusammenarbeit und bestätigen Sie den nächsten Schritt. Fragen Sie nach, ob es noch Punkte gibt, die vor dem Projektstart besprochen werden sollten, zum Beispiel, welche Personen im Projekt involviert sind, wer der Ansprechpartner ist oder wie das Timing geplant ist. Dadurch fühlt sich der Kunde zu jeder Zeit involviert und hängt nicht nach der Unterschrift in der Luft.

Fragen Sie zu geeigneten Zeitpunkten nach Feedback, zum Beispiel kurz nach dem Projektstart. So können Sie erfahren, was bisher gut lief und wo noch Verbesserungspotenzial besteht. Gehen Sie proaktiv mit Problemen um oder liefern Sie weitere Ideen, mit denen Prozesse verbessert werden können oder Ihr Kunde einen Mehrwert erhalten könnte.

Um die Kundenbindung zu stärken, können Sie folgende Maßnahmen nutzen:

  • Melden Sie sich in regelmäßigen Abständen bei Ihren Kunden, auch wenn kein akutes Projekt ansteht. Das zeigt Wertschätzung und hält Sie im Gedächtnis.
  • Teilen Sie relevante Informationen oder Angebote, die speziell auf die Bedürfnisse Ihrer Kunden zugeschnitten sind.
  • Bitten Sie um Referenzen oder Empfehlungen – am besten zu einem Zeitpunkt, an dem der Kunde besonders zufrieden ist. Zufriedene Kunden sind die besten Botschafter.

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Tipps: Was kann man tun, um Neukunden zu gewinnen?

Damit die Neukundenakquise nicht zur reinen Telefonakquise wird, haben wir hier ein paar Tipps zur Kundenakquise für Sie zusammengestellt:

  • Bieten Sie Rabatte und Werbeaktionen an. Verbraucher sind stets auf der Suche nach Schnäppchen und Angeboten. Mit solchen Angeboten können Sie einen Anreiz schaffen, dass Neukunden und Bestandskunden bei Ihnen kaufen.
  • Bitten Sie Bestandskunden um Referenzen. Nutzen Sie zum einen die Zusammenarbeit als Aushängeschild und fragen Sie zum anderen nach Weiterempfehlungen.
  • Aktualisieren Sie Ihre Website und nutzen Sie Social Media. Denn viele potenzielle Kunden tummeln sich in der Online-Welt und können früher oder später über Ihre Online-Präsenz stolpern. Mit leicht auffindbaren und ansprechenden Inhalten können Sie auf sich aufmerksam machen.
  • Denken Sie über Kooperationen mit Unternehmen nach, die eine ähnliche Zielgruppe haben, jedoch nicht in Konkurrenz mit Ihnen stehen. So könnten Sie zum Beispiel Ihre Dienstleistung mit dem Produkt des Partners kombiniert anbieten und so neue Kunden gewinnen.
  • Teilen Sie Ihr Wissen bei Webinaren, Workshops oder auf Konferenzen. So können Sie direkt einen persönlichen Eindruck hinterlassen und die Neukundengewinnung durch Expertise ankurbeln. Auch Fachartikel in Zeitschriften oder Online-Magazinen sind gute Möglichkeiten, um auf sich aufmerksam zu machen.
  • Nutzen Sie Online-Bewertungen und reagieren Sie auf Beschwerden. So können Sie nicht nur Ihre Kundenbindung stärken, sondern auch potenzielle Neukunden von sich überzeugen.

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